Drogenverkauf in Phuket: Ausländer nutzen QR-Codes für Geschäfte!

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Drogenschmuggel in Phuket und Cybercrime: Neue Methoden, QR-Codes und Kryptowährungen im Einsatz, Behörden fordern Maßnahmen.

Drogenschmuggel in Phuket und Cybercrime: Neue Methoden, QR-Codes und Kryptowährungen im Einsatz, Behörden fordern Maßnahmen.
Kriminalität

Drogenverkauf in Phuket: Ausländer nutzen QR-Codes für Geschäfte!

In Phuket sorgt eine besorgniserregende Entwicklung im Drogenhandel für Aufsehen. Der Abgeordnete นายเฉลิมพงศ์ แสงดี hat kürzlich auf Facebook ein Video veröffentlicht, in dem er die zunehmenden Verkaufspraktiken ausländischer Drogenhändler anprangert. Diese verkaufen Drogen über QR-Codes, die an strategischen Orten wie Strommasten und öffentliche Plätzen angebracht sind. Insbesondere Patong Beach und die Soi Bangla scheinen Hotspots für diese neue Form des Drogenhandels zu sein.

Durch das Scannen der QR-Codes können Käufer Drogen wie Kokain und Heroin bequem erwerben, wobei die Bezahlung in Kryptowährung erfolgt. Neben der digitalen Währung wird auch eine inoffizielle Lieferung mit Standortangabe für die Käufer angeboten. Diese Plattform stellt eine ernsthafte Herausforderung für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit dar und könnte die bereits kritische Lage in Phuket weiter verschärfen.

Forderung nach Maßnahmen

Der Abgeordnete hat die Behörden aufgefordert, energische Schritte zu unternehmen, um diesen illegalen Aktivitäten ein Ende zu setzen. Der aktuelle Drogenhandel hat in Phuket Ausmaße angenommen, die dringend einer umfassenden Bekämpfung bedürfen. Es scheint, als würden die ausländischen Händler versuchen, Kontrollen durch örtliche Behörden zu umgehen, indem sie moderne Technologien nutzen.

Ermittlungen und Razzien

Aber das ist nicht alles: Im Zusammenhang mit dem Drogenhandel finden rund um den Globus bedeutende Ermittlungen statt. Im März 2025 konnten Cybercrime-Spezialisten und Ermittler aus Nordrhein-Westfalen rund zehn Millionen Euro in Kryptowährungen sicherstellen, die in Verbindung mit Drogenverkäufen im Darknet standen. Der Verdächtige, ein 36-jähriger Drogenhändler aus Haan, steckt mittlerweile in Untersuchungshaft. Die Zahl der über das Darknet verkauften Drogen war schockierend: in mindestens 6.000 Fällen wurden diverse Substanzen, darunter auch Kokain und Amphetamin, verkauft.

Die Ermittlungen in Thailand haben ebenfalls Züge angenommen, die auf eine umfassende Bekämpfung des Drogenhandels abzielen. Ein großer Schlag gegen den Drogenhandel wurde im November 2024 durch das Office of Narcotics Control Board (ONCB) angeführt, bei dem drei Verdächtige festgenommen und Vermögenswerte im Wert von 101 Millionen Baht beschlagnahmt wurden. Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren Kampagne, die darauf abzielt, die dämmernde Drogenkriminalität in Thailand nachhaltig zu bekämpfen.

Der Drogenhandel stellt nicht nur ein gesellschaftliches Problem dar, sondern hat auch schwerwiegende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Folgen für die Region. Die Forderung nach schnelleren und effektiveren Maßnahmen seitens der Behörden wird in Anbetracht dieser Entwicklungen immer lauter. Phuket steht an einem kritischen Wendepunkt: Maßnahmen sind nötig, um die Weichen für eine sichere Zukunft zu stellen.