Nachhaltiger Tourismus: Phuket im Fokus der ASEAN-Kommission!
Senatoren besuchen Phuket am 2. November 2025, um nachhaltige Entwicklung und Tourismusstrategien in ASEAN zu erkunden.

Nachhaltiger Tourismus: Phuket im Fokus der ASEAN-Kommission!
In Phuket, der charmanten Perle Thailands, wurde gestern ein wichtiger Meilenstein im Bereich der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung gesetzt. Eine hochrangige Kommission für auswärtige Angelegenheiten des Senats, angeführt von Senator Chavaphon Watthanavekin und Senator Chib Chitniyom, reiste an die Küste, um die Strategien der Insel für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu ergründen. Das Augenmerk lag auf der Rolle von Phuket innerhalb des ASEAN-Rahmens und der Stärkung seiner Wettbewerbsfähigkeit.
Bei der Ankunft am Flughafen Phuket wartete bereits ein abwechslungsreiches Programm. Im Gouverneursgebäude diskutierten die Senatoren aktuelle Trends in der Digitalisierung und dem Einsatz von Big Data zur Förderung des nachhaltigen Tourismus. Dabei wurde klar, dass die Verwaltung von Daten über ausländische Touristen und die proaktive Sicherheitstechnik zentrale Punkte sind, um die Herausforderungen des Massentourismus zu bewältigen. Einhergehend dazu steht das Management von Arbeitskräften und die Entwicklung lokaler Fachkräfte auf der Agenda.
Kulturelle Identität und nachhaltiger Tourismus
Ein Besuch des alten Stadtteils von Phuket war eine der Hauptaktivitäten. Hier erforschten die Senatoren internationale Kooperationsansätze zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung. Auf der Thalang-Straße, die als potenzielles kulturelles Wahrzeichen gehandelt wird, wurde die Verbindung von Erhalt, kreativen Ansätzen und globalem Tourismus besonders betont. Die Erhaltung der Gemeinschaftsidentität und des historischen Erbes steht im Vordergrund und soll zur wirtschaftlichen Wertschöpfung beitragen.
Besonders wichtig ist es, alle Stimmen aus der Gesellschaft – von der Öffentlichkeit über die Privatwirtschaft bis hin zu lokalen Gemeinschaften – in die politischen Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Ziel ist es, eine Balance zwischen Stadtentwicklung und der Bewahrung historischer Werte zu finden. Moos und Kunst aus der historischen Architektur der Sino-Portugiesen sollen unter Schutz gestellt werden, um das kulturelle Erbe Phuket als Zentrum für hochwertigen Tourismus weltweit bekannt zu machen.
Erholung des Tourismussektors
Was viele nicht wissen: Phuket ist nicht nur eine Augenweide mit schönen Stränden, es spielt auch eine zentrale Rolle in der thailändischen Wirtschaftslandschaft. Nach den schwierigen Zeiten während der COVID-19-Pandemie hat sich der Tourismussektor wieder ordentlich erholt. Seitdem die Reisebeschränkungen Ende 2022 gelockert wurden, stiegen die Besucherzahlen rasant. Der Umsatz in der Tourismusbranche hat sich im Vergleich zum Vorjahr erheblich verbessert. Dies macht Phuket zu einem Magneten für internationale Touristen, insbesondere aus Russland, die nach der Pandemie zu den größten Besuchergruppen zählen.
Doch die Insel will sich nicht nur auf den Tourismus verlassen. Der Fokus auf Diversifizierung wird immer bedeutender. Branchen wie internationale Bildung, medizinische Dienstleistungen und die Ausbildung von Fachkräften gewinnen an Bedeutung, um die Abhängigkeit vom Tourismus zu verringern. Außerdem wird Phuket als Ausstellungs- und Kongresszentrum planmäßig positioniert, um zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen.
Die touristischen Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen: Die Pandemie hat deutlich gezeigt, wie verletzlich die Region ist, die auf ausländische Reisende angewiesen ist. Dennoch blickt Phuket optimistisch in die Zukunft und setzt auf nachhaltige Wachstumsstrategien, um nicht nur die lokale Wirtschaft zu beleben, sondern auch die nationale Marke Thailand weiter zu stärken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Phuket auf einem guten Weg ist, um in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und als touristisches Ziel an Bedeutung zu gewinnen. Die von der Kommission gesammelten Informationen und Austausch mit lokalen Akteuren könnten den Rahmen für die Zukunft der Insel prägen.