QR-Zahlungen in Thailand: So bezahlen Expats richtig!

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Erfahren Sie, wie Expats in Thailand QR-Zahlungen nutzen können – essenzielle Tipps und aktuelle Zahlungsmethoden für 2025.

Erfahren Sie, wie Expats in Thailand QR-Zahlungen nutzen können – essenzielle Tipps und aktuelle Zahlungsmethoden für 2025.
Erfahren Sie, wie Expats in Thailand QR-Zahlungen nutzen können – essenzielle Tipps und aktuelle Zahlungsmethoden für 2025.

QR-Zahlungen in Thailand: So bezahlen Expats richtig!

In Thailand ist das bargeldlose Bezahlen auf dem Vormarsch, und das merkt man besonders hier in Phuket. Wer in einem der vielen Straßenstände, Cafés oder Geschäfte bezahlen möchte, kommt an QR-Codes kaum vorbei. Doch nicht jeder kann mit jedem QR-Code Geld überweisen. Die meisten QR-Codes im Land nutzen das System PromptPay, das speziell für lokale Banktransaktionen designed ist. Das bedeutet, dass Expats und Touristen ein bisschen um die Ecke denken müssen, wenn sie am Markt oder bei einem schwimmenden Restaurant einen Snack genießen wollen.

Grundsätzlich haben Ausländer drei Möglichkeiten, um an den beliebten QR-Zahlungen teilzuhaben: Zum einen kann man ein thailändisches Bankkonto eröffnen – das läuft unter die beste Option, da man damit PromptPay und QR-Zahlungen überall nutzen kann. Zweitens besteht die Möglichkeit, auf grenzüberschreitende Zahlungs-Apps zurückzugreifen, die jedoch nur bei Händler-QR-Codes funktionieren. Drittens können Expats auch einen thailändischen Freund um eine Zahlung bitten und den Betrag in ihrer eigenen Währung zurückerstatten.

Der Weg zur bargeldlosen Gesellschaft

Thailand hat sich seit 2014 schön langsam in Richtung einer bargeldlosen Gesellschaft entwickelt. Vor allem in Städten wie Phuket, wo das Touristenleben pulsiert, sind viele Restaurants und Cafés bereits auf Bargeld verzichten, wie beispielsweise Swensen’s und Starbucks. In diesen Lokalen muss man schon auf digitale Zahlungsmethoden zurückgreifen, und PromptPay ist hier der unangefochtene Favorit. Ausländer, die in Thailand bezahlen möchten, sollten sich der Regelungen bewusst sein: Persönliche QR-Codes, wie sie von Straßenständen oder Taxis verwendet werden, unterstützen keine ausländischen Zahlungs-Apps. Lediglich Händler-QR-Codes, die von Banken oder offiziellen Zahlungsanbietern ausgegeben werden, können genutzt werden.

Ein weiterer Vorteil von PromptPay ist, dass Nutzer ohne zusätzliche Gebühren Geld an andere Banken innerhalb Thailands senden oder empfangen können. Das geht bei Warnungen über den Einsatz von Bargeld, da man nie weiß, wann man in ländlichen Gebieten auf Verkäufer trifft, die noch nicht ganz mit dem digitalen Zeitalter Schritt gehalten haben.

Alternative Zahlungsmethoden für Touristen

Für diejenigen, die kein thailändisches Bankkonto haben oder sich nicht langfristig niederlassen möchten, gibt es einige interessante Alternativen. Tools wie TAGTHAi Easy Pay, ein E-Wallet für Touristen, sind sehr praktisch. Auch TouristDigiPay, eine App zur Umwandlung von Kryptowährung in Thai Baht, ist auf dem Vormarsch. Ebenso hat die True Wallet für Touristen an Bekanntheit gewonnen, obwohl die Auflademöglichkeiten begrenzt sind.

Da digitale Käufe in den letzten Jahren zugenommen haben, verzichten viele Lokale darauf, Bargeld zu akzeptieren. Dennoch sollte man in den eigenen Geldbeutel ein Stückchen Bargeld zur Hand haben. Das dient nicht nur der Sicherheit, sondern ist manchmal auch die einzige Möglichkeit, den einen oder anderen schnittigen Einkauf bei „altmodischen“ Verkäufern zu machen, die auf QR-Code-Zahlungen noch nicht umgestiegen sind.

QR-Codes sind dabei nicht nur praktisch für den Einkauf, sondern auch ein cooles Feature vieler Restaurants und Shops. Klickt man mit dem Smartphone auf einen QR-Code, lassen sich ganz einfach Informationen einspeisen oder sogar direkt zahlen. QR-Code-Generator haben viele coole Möglichkeiten zur Verfügung, um diese Codes zu generieren, sei es für URLs, Visitenkarten oder sogar um mit Kryptowährung zu zahlen.

Das Fazit: Wer in Thailand unterwegs ist, braucht ein gutes Händchen, um das richtige Zahlungsmittel zu wählen – und sollte immer einen Plan B in der Hinterhand haben. Digitalisierung hat hier ihren Platz gefunden, aber ein bisschen Bargeld zur Sicherheit ist nie verkehrt!