Tragisches Badeunglück in Phuket: Vermisster Tourist tot aufgefunden

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Zwei tragische Vorfälle am Nai Thon Beach in Phuket verdeutlichen die Gefahren beim Schwimmen, trotz Sicherheitswarnungen und Flaggen.

Zwei tragische Vorfälle am Nai Thon Beach in Phuket verdeutlichen die Gefahren beim Schwimmen, trotz Sicherheitswarnungen und Flaggen.
Zwei tragische Vorfälle am Nai Thon Beach in Phuket verdeutlichen die Gefahren beim Schwimmen, trotz Sicherheitswarnungen und Flaggen.

Tragisches Badeunglück in Phuket: Vermisster Tourist tot aufgefunden

Am 3. November 2025 ging das Drama am Nai Thon Beach in Phuket los, als ein 32-jähriger russischer Tourist namens Dnitrii durch hohe Wellen ins Wasser gezogen wurde. Sofort reagierte der Bezirksleiter von Thalang und ordnete umfangreiche Rettungsmaßnahmen an. An der Aktion beteiligten sich nicht nur lokale Behörden, sondern auch professionelle Rettungsdienste und Lifeguards, die mithilfe von Jet-Skis im Einsatz waren, um Dnitrii zu finden. Tragischerweise wurde sein Körper am folgenden Tag, dem 4. November, gegen 17:00 Uhr angeschwemmt und an die zuständigen Behörden übergeben, um weiterer Untersuchungen zu unterzogen zu werden. Die besorgniserregende Nachricht über diesen Vorfall hat die ohnehin kritische Sicherheitslage in der Region auf erschreckende Weise ins Licht gerückt. FM91BKK berichtet, dass …

Nicht der erste tragische Vorfall

Der tragische Vorfall am Nai Thon Beach ist nicht der erste dieser Art in Phuket. Bereits am 20. Oktober 2022 wurde eine weitere russische Touristin, die 53-jährige Elena Rusradchenko, zuletzt an diesem Strand gesehen, bevor sie als vermisst gemeldet wurde. Ihre Suche verlief ähnlich dramatisch: Am 26. Oktober 2022 fand man ihren Leichnam vor Patong Beach, zahlreiche Kilometer von ihrem ursprünglichen Aufenthaltsort entfernt. Der Polizeichef bestätigte damals, dass es sich um einen Ertrinkungsfall handelte und keine Anzeichen für eine Entführung vorlagen. Diese Vorfälle verdeutlichen die bedeutenden Gefahren, die die Strände trotz ihrer Schönheit bergen können. ThaiPost berichtet, dass …

Sicherheitswarnungen ignoriert

Die Zahl der Ertrinkungsunfälle in Phuket hat besorgniserregende Ausmaße angenommen. In nur vier Wochen ertranken acht Schwimmer, was die Dringlichkeit unterstreicht, Sicherheitswarnungen ernst zu nehmen. Ein Beispiel ist der Tod eines 52-jährigen Mannes aus Hongkong, der mit seinem Sohn im Wasser war, als sie von Wellen überrascht wurden, obwohl sie sich in einem als sicher geltenden Bereich aufhielten. Die gestrichenen roten Flaggen sind daher eine essentielle Informationsquelle, die oft ignoriert wird. Diese Ignoranz kann fatale Folgen haben, wie einige erschreckende Vorfälle am Karon Beach oder am Surin Beach zeigen. ThailandSun berichtet, dass …

Es gab mehrere schwerwiegende Vorfälle, darunter:

  • Ein 57-jähriger kasachischer Tourist starb im Krankenhaus, nachdem er am Karon Beach bewusstlos wurde.
  • Ein indischer Tourist ertrank ebenfalls am Surin Beach, nachdem er trotz roter Flaggen ins Wasser ging.
  • Ein Badeausflug thailändischer Schüler endete tragisch, einer ertrank, zwei wurden schwer verletzt gerettet, und ein weiterer blieb vermisst.
  • Ein belgischer Mann ertrank trotz der Warnungen durch Flaggen am Freedom Beach.

Die Erfahrungen der letzten Monate bei verschiedenen Stränden zeigen, dass selbst in als sicher geltenden Zonen ernsthafte Gefahren lauern können. Inmitten dieser Tragödien ruft der Minister für Tourismus und Sport, Phiphat Ratchakitprakarn, zur Achtsamkeit auf und betont die Notwendigkeit, die Sicherheit der Touristen zu gewährleisten. Ein gutes Händchen bei der Auswahl des Schwimmplatzes, gepaart mit der Beachtung örtlicher Warnungen, könnte in Zukunft viele Leben retten.