Phuket im Aufbruch: Nachhaltiger Tourismus für eine grünere Zukunft!

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Phuket fördert nachhaltigen Tourismus durch grüne Beschaffungspraktiken und Initiativen zur Ressourcenschonung. Besuchen Sie die Insel 2026!

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Phuket fördert nachhaltigen Tourismus durch grüne Beschaffungspraktiken und Initiativen zur Ressourcenschonung. Besuchen Sie die Insel 2026!

Phuket im Aufbruch: Nachhaltiger Tourismus für eine grünere Zukunft!

Mit dem Aufschwung der Tourismusbranche nach der Pandemie zeigt Phuket, dass nachhaltiger Tourismus nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Chance ist. Tourismusbetreiber auf der Insel überdenken ihre Strategien zur Ressourcenschonung und implementieren neue Initiativen, um die Umweltbelastungen zu minimieren. Laut der UN-Tourismusorganisation ist dabei das Modell der Kreislaufwirtschaft ein Schlüsselansatz, um die negativen Auswirkungen des Tourismussektors zu verringern. Viele Reisende sind sich zunehmend der Umwelt- und Sozialauswirkungen ihrer Reisen bewusst, was die Unternehmen unter Druck setzt, verantwortungsvolle Praktiken zu übernehmen. Dies betont auch der Bericht der CE360 Alliance, der die Rolle des Reise- und Tourismussektors im Übergang zur Kreislaufwirtschaft beschreibt, wie Bangkokpost feststellt.

Im Rahmen dieser Entwicklungen fand kürzlich die Konferenz „Phuket Hotels for Islands Sustaining Tourism“ statt, bei der über 1.300 Teilnehmer über nachhaltige Entwicklung diskutierten. Trotz der positiven Fortschritte kritisierte Peter Norman, ein Beschaffungsspezialist, dass viele Betreiber immer noch die billigsten Produkte bevorzugen, anstatt auf nachhaltige Optionen zu setzen. Ein zentraler Aspekt ist die Lokalisierung, weshalb einige Hotels biologische Eier direkt bei lokalen Bauern in Phuket beziehen und Mineralwasser aus einheimischer Produktion anbieten. Diese Praktiken stehen nicht nur im Einklang mit der Umwelt, sondern stärken auch die lokale Wirtschaft.

Green Initiatives und Verantwortungsbewusstsein

Die thailändische Regierung hat sich inzwischen als Vorreiter für nachhaltigen Tourismus in Südostasien etabliert und fördert diesen durch verschiedene nationale Richtlinien. Die Tourism Authority of Thailand (TAT) spielt eine entscheidende Rolle, indem sie Initiativen umsetzt, die sowohl Umweltverschmutzung reduzieren als auch die Unterstützung lokaler Gemeinschaften vorantreiben. Hierzu zählt die „7 Greens“-Initiative, die verantwortungsbewussten Tourismus durch sieben Säulen fördert: von grünen Attraktionen über grüne Logistik bis hin zu grünen Gemeinschaften und Aktivitäten, wie green.org hervorhebt.

Ein gutes Beispiel für nachhaltige Praktiken ist das „Food Before Waste“-Projekt in Phuket, das darauf abzielt, überschüssige Lebensmittel sinnvoll zu nutzen. Zudem erfreuen sich umweltfreundliche Unterkünfte, die nachhaltige Praktiken implementieren, wachsender Beliebtheit. Diese engagieren sich nicht nur im Umweltschutz, sondern leisten auch Beiträge zur Aufforstung und zum Schutz der Tierwelt. In Phuket gibt es eine zunehmende Zahl solcher Hotels, die umweltbewusste Reisende anziehen.

Ein Blick nach vorne

Anfang 2026 wird Phuket die Global Sustainable Tourism Council-Konferenz ausrichten, was die Bemühungen der Insel um nachhaltigen Tourismus weiter unterstreicht. Viele Hotels arbeiten bereits daran, mindestens eine grüne Zertifizierung zu erreichen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Dies spiegelt sich auch in der Mitgliedschaft der Thai Hotels Association (THA wider), die über 1.000 Mitglieder zählt, von denen 116 mit dem „Green Hotel“-Zertifikat und 176 mit dem „Green Leaf“-Zertifikat ausgezeichnet wurden, wie thai-now.net berichtet.

Es ist klar, dass Thailand nicht nur ein Paradies für Touristen ist, sondern auch ein Modell für nachhaltigen Tourismus, das den Erhalt der Natur und Kultur ins Zentrum stellt. Als Reisender in Phuket hat man die Möglichkeit, umweltbewusst zu reisen und lokale Gemeinschaften zu unterstützen. Die steigende internationale Nachfrage nach nachhaltigen Angeboten zeigt, dass die Zeit für einen bewussten Tourismus gekommen ist. „Klein, aber fein“ – das gilt für die Initiativen, die Heimat und Umwelt nachhaltig miteinander verbinden.