Razzia in Phuket: Vier Ausländer wegen illegaler Geschäfte festgenommen!

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Bahn der Razzien in Phuket: Vier Ausländer wegen illegaler Geschäfte in Patong festgenommen. Behörden reagieren auf Beschwerden.

Bahn der Razzien in Phuket: Vier Ausländer wegen illegaler Geschäfte in Patong festgenommen. Behörden reagieren auf Beschwerden.
Bahn der Razzien in Phuket: Vier Ausländer wegen illegaler Geschäfte in Patong festgenommen. Behörden reagieren auf Beschwerden.

Razzia in Phuket: Vier Ausländer wegen illegaler Geschäfte festgenommen!

In Patong, Phuket, hat die Einwanderungsbehörde kürzlich einen Schlag gegen illegale Geschäfte geführt und vier Ausländer festgenommen. Die Razzia, die am 23. Oktober stattfand, wurde auf Anweisung von Premierminister Anutin Charnvirakul durchgeführt und ist Teil einer breiteren Kampagne zur Bekämpfung unlizenzierter Unternehmen in Thailand, die immer mehr in den Fokus der Behörden rücken. Beschwerden von Anwohnern über nicht genehmigte Aktivitäten an der Phra Baramee Road und der Rat-U-Thit 200 Pi Road waren der Auslöser für diese umfassende Kontrolle, die sowohl Geschäfte als auch Restaurants betraf. Diese Razzien deckten mehrere Verstöße gegen den Foreign Business Act auf, der es Ausländern untersagt, in bestimmten Bereichen wie dem Motorradverleih, Reisebüros und Friseursalons Geschäfte zu betreiben.

Unter den Festgenommenen befand sich ein Israeli, der die Kontrolle über einen Motorradverleih, ein Reisebüro und einen Friseursalon hatte. Seine Geschäfte waren zwar auf einen thailändischen Staatsbürger registriert, jedoch gab es keinerlei Anzeichen für eine tatsächliche Beteiligung oder Kontrolle dieses Bürgers. Dies wirft den Verdacht auf die Nutzung von Nominee-Strukturen auf, ein Problem, das laut den Behörden bereits in der Vergangenheit bei verschiedenen Unternehmen beobachtet wurde. Neben diesem Israeli waren in den Geschäften auch drei thailändische und zwei myanmarische Staatsbürger beschäftigt, wobei letztere über gültige Arbeitserlaubnisse verfügten, was die gesamte Beschäftigung rechtlich einwandfrei erscheinen ließ.

Ermittlungen und rechtliche Konsequenzen

Die Beamten beschlagnahmten während der Durchsuchungen zahlreiche Dokumente sowie 66 Motorräder, die zur rechtlichen Aufarbeitung benötigt werden. Diese Maßnahmen sind nicht die ersten ihrer Art; in den letzten Wochen wurden auch in anderen Provinzen Fälle von Ausländern, die illegal in Thailand geschäftlich aktiv waren, aufgedeckt. Zum Beispiel wurden kürzlich in Bangkok zwei Chinesen festgenommen, die ein illegales Hostel betrieben und unerlaubte Produkte verkauften. Auch in Surat Thani gab es einen Zwischenfall mit einem Libanesen, der in einem nicht lizenzierten Motorradverleih tätig war. In derselben Woche wurde ein Reisebüro, das von einem israelisch-thailändischen Paar geführt wurde, geschlossen.

Gemäß den aktuellen Ermittlungsergebnissen steht ein weiterer Ausländer unter Verdacht, wodurch die Behörden signalisiert haben, dass die Bekämpfung illegaler Geschäfte in Thailand Vorrang hat. Den Festgenommenen drohen nun ernsthafte rechtliche Konsequenzen, darunter möglicherweise Ausweisung und ein Einreiseverbot, während die Ermittlungen weitergeführt werden. Die Kampagne zielt darauf ab, die wirtschaftliche Integrität des Landes zu schützen und sicherzustellen, dass alle, die in Thailand arbeiten oder investieren wollen, die geltenden Gesetze respektieren. Das Engagement der Behörden wird als notwendig erachtet, um das Vertrauen sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen aufrechtzuerhalten.