Kuwaitischer Mann in Phuket festgenommen: Drogen und Visumsüberziehung!

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Ein kuwaitischer Mann wurde in Phuket wegen Crystal Meth-Besitzes und Visumüberziehung festgenommen. Die Festnahme ist Teil eines Anstiegs an Drogenfällen unter Ausländern in Thailand.

Ein kuwaitischer Mann wurde in Phuket wegen Crystal Meth-Besitzes und Visumüberziehung festgenommen. Die Festnahme ist Teil eines Anstiegs an Drogenfällen unter Ausländern in Thailand.
Ein kuwaitischer Mann wurde in Phuket wegen Crystal Meth-Besitzes und Visumüberziehung festgenommen. Die Festnahme ist Teil eines Anstiegs an Drogenfällen unter Ausländern in Thailand.

Kuwaitischer Mann in Phuket festgenommen: Drogen und Visumsüberziehung!

In Phuket sorgen aktuelle Festnahmen von ausländischen Staatsangehörigen aufgrund von Drogenbesitz und Visumüberziehung für Aufregung. Am Montag, den 20. Oktober, wurde ein 36-jähriger kuwaitischer Mann in Patong in einem Hotel in der Nanai Soi 8 geschnappt. Die thailändischen Behörden entdeckten dabei 0,74 Gramm Crystal Meth in seinem Besitz. Diese Festnahme zieht nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich, sondern verdeutlicht auch das anhaltende Problem rund um Drogenvergehen in Thailand. Wie thethaiger.com berichtet, drohen dem Mann zwei Anklagen: erstens wegen Besitzes einer Kategorie-1-Droge, was mit einer langen Haftstrafe und hohen Geldstrafen geahndet wird, und zweitens wegen illegalem Aufenthalt im Land nach Ablauf seines Visums.

Die Mitteilung über die Festnahme wurde durch das Phuket Info Centre am 21. Oktober öffentlich gemacht. Dies fügt sich in eine Reihe von ähnlichen Vorfällen in den letzten Wochen ein. Erst kürzlich wurden mehrere ausländische Männer ebenfalls wegen Visumüberziehungen festgenommen, was auf die intensiven Kontrollen der Behörden hinweist. Während einer „Operation X-ray“ wurden beispielsweise vier Männer festgenommen, die teils über 1.800 Tage ohne gültiges Visum in Thailand lebten. Diese Maßnahmen sind Teil des jüngsten Engagements der thailändischen Regierung, die Einhaltung der Einwanderungsbestimmungen zu verschärfen und gleichzeitig die Drogenproblematik zu bekämpfen, wie die Bangkok Post erläutert.

Der Drogenkampf in Thailand

Die Festnahme des kuwaitischen Staatsbürgers ist nur der jüngste Fall in einer Reihe von Drogenvergehen, die in Thailand immer wieder Schlagzeilen machen. Im ganzen Land zeigen sich ähnliche Muster, wie die Festnahme eines nigerianischen Mannes in Bangkok, der Drogen im Nachtclub vertreiben wollte. Experten warnen, dass die extrem strengen Drogengesetze Thailands, die seit dem „Drogenkrieg“ in den letzten zwei Jahrzehnten herrschen, nicht nur ineffektiv sind, sondern auch zu einer massiven Überbelegung der Gefängnisse geführt haben. Über 206.000 Menschen waren am 1. Januar 2024 wegen Drogenvergehen inhaftiert, was 74,5 % der Gesamtbevölkerung in Haft ausmacht, so eine Studie von idpc.net.

In den letzten Jahren begann Thailand, alternative Ansätze zur Drogenpolitik zu verfolgen, die eine Lockerung der Gesetze beinhalten, doch die Umsetzung bleibt oft mühsam. Trotz der zu beobachtenden Reformen, die die Gefängnisbevölkerung in den letzten fünf Jahren reduziert haben, bleibt die Inhaftierungsrate hoch und zeigt, dass noch viel Arbeit vor uns liegt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Situation für ausländische Staatsangehörige in Thailand zunehmend heikel ist. Drogenbesitz und Visumüberziehung werden streng bestraft, und jüngste Festnahmen zeigen ein klares Zeichen der Behörden, dass sie nicht nachlassen werden. Die Herausforderung bleibt, das Gleichgewicht zwischen der Bekämpfung von Drogenkriminalität und der Gewährleistung fairer rechtlicher Behandlung zu finden.