Wasserkrise in Phuket: Lösungskonferenz zur Zukunft der Wasserversorgung!
Eröffnung der Machbarkeitsstudien zur Wasserproduktion in Phuket: wichtiges Projekt für nachhaltige Wasserversorgung und regionale Entwicklung.

Wasserkrise in Phuket: Lösungskonferenz zur Zukunft der Wasserversorgung!
Am Mittwoch, dem 22. Oktober 2025, fand im Hotel Wang Tai in Surat Thani eine wichtige Orientierungsversammlung statt, die sich mit der Machbarkeit der Wasserproduktion und -verteilung von Staudamm Ratchaprapha in die Regionen Phuket, Phang Nga und Krabi auseinandersetzte. Unter der Leitung von Witthasak Jamroen Nussit, dem stellvertretenden Gouverneur von Surat Thani, wurde das Ziel des Projekts klar umrissen: Ein umfassender Bericht zur Machbarkeitsstudie soll erstellt werden, um ein öffentlich-privates Investitionsprojekt voranzutreiben. Banmuang berichtet über die Initiative, die auf einem Gesetz über öffentlich-private Partnerschaften aus dem Jahr 2019 basiert.
Der Termin am 22. Oktober war nicht nur eine formelle Veranstaltung, sondern ein erster Schritt in Richtung Verbesserung der Wasserversorgung in den betroffenen Regionen. Der Bedarf an Wasser steigt, insbesondere in Zeiten des Klimawandels, und somit ist es entscheidend, die Infrastruktur rechtzeitig auszubauen. Bereits am 9. April 2024 gab die Regierung den Auftrag zur Überprüfung der Wasserproduktionspläne und zur Entwicklung eines modernen Wasserleitungssystems, um Investitionen und den Tourismussektor zu unterstützen.
Öffentliche Anhörung zur Trinkwasserversorgung
Nur wenige Tage zuvor, am 21. Oktober, veranstaltete die Stadtverwaltung von Phuket eine öffentliche Anhörung im Grand Ballroom des Pearl Phuket Hotels. Bürgermeister Saroj Angkanapilas und zahlreiche Verwaltungsmitarbeiter nahmen teil, um die Bürger zu einem Projekt zur Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft im Bereich Trinkwasserproduktion zu informieren. Ziel war es, Meinungen und Bedenken der Bevölkerung, die sich um die Trinkwasserqualität und die Notwendigkeit zur Verbesserung der Wasserleitungen drehten, zu sammeln. Laut Phuket Price berichtet, dass die Stadtverwaltung plant, die Produktionskapazität von derzeit 31.000 Kubikmetern pro Tag auf etwa 40.000 Kubikmeter pro Tag zu erhöhen.
Bereits jetzt beziehen die Produktionssysteme wie Soi Phanieng, Straße Damrong und der Chaloem Phra Kiat Park Wasser aus dem Reservoir Bang Wad, das rund vier Millionen Kubikmeter pro Jahr liefert. Die Bürger äußerten Bedenken, dass die bestehende Infrastruktur den steigenden Anforderungen nicht gewachsen ist, und wünschten sich eine Verbesserung der Wasserqualität.
Herausforderungen im Wasserressourcenmanagement
Die globale Wassernachfrage wächst, und nicht nur Phuket, sondern zahlreiche Regionen weltweit stehen vor der Herausforderung, den Wasserbedarf nachhaltig zu decken. Die steigenden Temperaturen und veränderte Wetterbedingungen, verursacht durch den Klimawandel, machen es dringend notwendig, ein integriertes Wasserressourcenmanagement zu etablieren. Dabei kommt es darauf an, sowohl die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen wie Landwirtschaft, Industrie und Tourismus als auch die sozialen und ökologischen Anforderungen in Einklang zu bringen. Dies gilt nicht nur lokal, sondern auch in grenzüberschreitenden Wassereinzugsgebieten, wo Kooperationen oft sowohl durch Konflikte als auch durch Chancen geprägt sind. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hebt die Bedeutung eines nachhaltigen Managements der Wasserressourcen hervor.
Durch Initiativen wie die Orientierungsversammlung und die öffentliche Anhörung in Phuket zeigen die Behörden ein gutes Händchen im Umgang mit den Wasserfragen der Region. Ob es jedoch gelingt, die geäußerten Bedenken der Bevölkerung ernst zu nehmen und zeitgerecht umzusetzen, bleibt abzuwarten. Eines steht fest: Der Wassersektor ist eine der zentralen Herausforderungen, die es im Kontext der regionalen Entwicklung zu bewältigen gilt.